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Strahlentherapie

Forschung

  • Die strahlentherapeutische Studienzentrale koordiniert die Durchführung klinischer Studien in der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie.

    Die Medizin strebt ständig nach einer Optimierung der Therapie, in diesem Zusammenhang ist auch die Durchführung klinischer Studien notwendig. Im Rahmen klinischer Studien kann Patienten neben den standardisierten Therapien der Zugang zu neuesten und innovativen Therapieansätzen angeboten werden.

    Die strahlentherapeutische Studienzentrale ist einerseits für die Durchführung und Koordination sogenannter multizentrischer Studien (d.h. Studien, die an mehreren Zentren, in der Regel deutschlandweit durchgeführt werden) zuständig. Hier kann für eine Vielzahl an Krankheitsbildern die Behandlung in einer Studie angeboten werden.

    Des Weiteren ist die strahlentherapeutische Studienzentrale an der Entwicklung und Durchführung eigener prospektiver Studienprojekte beteiligt. Insbesondere bei der Bestrahlung sogenannter nicht-maligner Erkrankungen und bei Kopf-Hals-Tumoren wurden eigene Studien entwickelt und rekrutieren aktuell Patienten.

    Auch bei der retrospektiven Auswertung klinischer Daten der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie (ggf. auch der multizentrischen Auswertung von Daten) leistet die Studienzentrale Koordinations- und Unterstützungsarbeit.

    Die Studienzentrale dient externen Institutionen wie auch Kliniken, Abteilungen und Instituten der Universität Regensburg als Ansprechpartner für die Planung und Durchführung klinischer Studien.

    Es besteht eine enge Vernetzung zum Zentrum für klinische Studien des Universitätsklinikums Regensburg.

    Die Ärzte der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie prüfen in Zusammenarbeit mit der strahlentherapeutischen Studienzentale, ob für die einzelnen Patienten die Behandlung im Rahmen einer klinischen Studie möglich wäre. Sollte die Behandlung im Rahmen einer klinischen Studie möglich sein, erfolgt eine ausführliche Beratung des Patienten über diese Option. Selbstverständlich besteht für Patienten keinerlei Verpflichtung für die Teilnahme an klinischen Studien.

    Für die Durchführung klinischer Studien bestehen sehr strenge ethische und gesetzliche Vorschriften. Die Studienzentrale erfüllt diese Vorschriften und wird diesbezüglich auch regelmäßig von extern auditiert (geprüft).

     

    0941 944-17620
    studien.stt@ukr.de

    Ansprechpartner

    Dr. Felix Steger, Leiter

    Dr. Christoph Süß, Stellv. Leiter

    Tanja Ritz, Studienkoordination 

  • HABILITATIONEN

     

    • PD Dr. med. Matthias Hautmann: Strahlentherapie nicht-maligner Erkrankungen aus dem degenerativen, degenerativ-entzündlichen, entzündlichen und proliferativen Formenkreis, 2019
    • Prof. Dr. Barbara Dobler: Qualitätssteigerung in der Strahlentherapie durch Einsatz von bildgeführter und intensitätsmodulierter Strahlentherapie, 2011
    • PD Dr. med. Barbara Dietl: Bedeutung der FDG-PET für das radioonkologische Management von Kopf-Hals-Tumoren, 2007
    • PD Dr. med. Christof Schäfer: Patientenaufklärung und Arzt-Patienten Kommunikation in der Radioonkologie unter besonderer Berücksichtigung medizinethischer Aspekte wie der Verteilungsgerechtigkeit und dem Treffen komplexer Entscheidungen, 2007
    • Prof. Dr. Ludwig Bogner: Intensitätsmodulierte konformale Strahlentherapie, 2000

     

    DISSERTATIONEN 

     

    • Dr. techn. Julia Lenke: Observational study of volume effects of salivary glands under radio(chemo)therapy of head and neck tumors, 2022
    • Fabian Baier: Interindividuelle Zielvoluminaunterschiede in der Strahlentherapie: Eine Qualitätsstudie innerhalb des Qualitätszirkels „Strahlentherapie Ostbayern“, 2022
    • Julius Schön: Arztaufklärungsgespräch in der Strahlentherapie bei Patienten mit Prostatakrebs - Bewertung der Qualität durch den Patienten, 2022
    • Hannah Badura: Stellenwert der intraoperativen Clipmarkierung bei der brusterhaltenden Resektion des Mammakarzinoms für die adjuvante Strahlentherapie, 2021
    • Dr. sc. hum. Marius Treutwein: Untersuchungen zu den Auswirkungen der ausgleichskörperfreien Bestrahlungsmodalität in der Strahlentherapie anhand des lokalisierten Prostatakarzinoms und des Hypophysenadenoms, 2020